Zeltlager 2025

Jugend vom Mariendom unterwegs in der Eifel
„Es war sooo toll!“ – „Zeltlager ist die coolste Zeit im Jahr!“ - „Schade, dass es schon vorbei ist!“ – „Ich freu’ mich jetzt schon aufs nächste Zeltlager!“ Begeistert äußerten sich die Kinder und Jugendlichen in der letzten Singerrunde des Zeltlagers unserer Pfarrjugend vom Mariendom. Das mehr als fünfzig Jahre alte Banner wehte über den Zelten auf dem wunderschön gelegenen Lagerplatz an der Enz in der Nähe von Schankweiler in der Südeifel, da war das Zeltlagergefühl spürbar: Die Gemeinschaft wie in einer großen Familie, die, abseits vom Alltag, Freiheit, Natur, Freundschaft, Eigenverantwortung lebte und erlebte. Viele Selbstverständlichkeiten wurden für acht Tage über Bord geworfen, machten das Lagerleben aber auch so faszinierend. Ohne Handy, aber mit viel Gruppenaktivität, ohne gemütliches Federbett im Einzelzimmer, aber mit Schlafsack im großen Gruppenzelt, ohne warme Dusche am Morgen, aber mit erfrischendem Bad im Bach – das Zeltlagerleben stellte mit seinen außergewöhnlichen Bestandteilen durchaus Herausforderungen! Aber das machte den Mädchen und Jungen im Alter von 9 bis 25 Jahren enorm viel Freude. Dazu kam natürlich auch das bunte Programm, das die Lagerleitung zusammen mit den anderen Leitern vorbereitet hatte: Eine Nachtwanderung sorgte für den notwendigen Gruselfaktor, verschiedene Geländespiele rund um den Zeltplatz brachten einiges an Action, am Kreativtag wurde gebastelt, gemalt und gezimmert, bei der „Lagerolympiade vertauscht“ mussten dieses Jahr die Leiter zur Unterhaltung der Kinder z.B. einen Schlammparcours bewältigen, eine Wanderung ins etwa zehn Kilometer entfernte Oberweiser Freibad gehörte genauso dazu wie der Lagergottesdienst – und ganz wichtig die abendliche Singerrunde am Lagerfeuer. Zwischendurch war für die Teilnehmer aber auch genügend Zeit, um mit alten und neuen Freunden ganz entspannt den Tag, die Natur, die Gemeinschaft zu genießen. Das gilt nur bedingt für die Lagerleitung, denn Greta Kohlhaas, Pirmin Reiff, Tobias Hein und Lukas Quednow sowie die anderen Leiter hatten immer etwas zu tun, damit z.B. rechtzeitig das Essen für die hungrige Meute von bis zu 70 Kindern und Jugendlichen bereitet, die Versorgung mit Trinkwasser gesichert, das Material für das Programm bereitgestellt war. Für Lagerleiterin Greta Kohlhaas aber kein Problem: „Klar ist so ein Zeltlager anstrengend, aber wir Leiter haben so unfassbar viel Vergnügen im Zeltlager, da macht auch die Arbeit einfach nur Spaß.“ Es ist enorm, was die jungen Erwachsenen an Zeit, Energie, Einsatz und Ideen aufgebracht und welche Verantwortung sie übernommen haben, um diese Ferientage zu einem unvergesslichen Erlebnis machen - so, wie das schon seit Jahrzehnten für die Zeltlager der Pfarrjugend von Maria Himmelfahrt typisch ist. Der herzliche Dank geht an die Lagerleitung und die weiteren Leiterinnen und Leiter, die für das lebendige Fortleben der jahrzehntealten Zeltlagertradition gesorgt haben!